Grenzüberschreitendes Seminar zur Tiefengeothermie - 2018
Geothermische Energie wird von vielen als eine Energiequelle der Zukunft angesehen, aber sie wirft noch immer viele Fragen auf und löst viele Debatten aus.
In Partnerschaft mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat das SPPPI Strasbourg-Kehl (Ständiges Sekretariat zur Vorbeugung industrieller Verschmutzungen und Gefahren) ein grenzüberschreitendes Treffen zur Tiefengeothermie organisiert.
Dieses Treffen fand am 6. Dezember 2018 im Sitz des Conseil Départemental du Bas-Rhin in Straßburg statt und führte viele französische und deutsche Akteure mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen: Vertreter der lokalen Behörden, Unternehmer, Juristen, Wissenschaftler, aber auch Bürger. Ziel war der Austausch und die Information des Publikums über die Rolle der geothermischen Energie auf lange Sicht, aber auch über ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt. Zudem war es eine Gelegenheit, eine Bilanz der geothermischen Energieprojekte am Oberrhein zu ziehen.
Um diesen grenzüberschreitenden Austausch zu einem Zukunftsthema zu fördern, hat der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau dem Verein AC3P einen Zuschuss von 5.000 Euro für die Organisation dieser Veranstaltung gewährt.
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