Mobilität

Eine grenzüberschreitende Mobilität ist gleichermaßen Kernelement und Grundvoraussetzung für das Leben und Arbeiten im Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau. Denn um das gemeinsame Leben in unserer Grenzregion in allen Bereichen fördern zu können, muss sichergestellt sein, dass die Menschen, egal ob auf dem Weg zur Arbeit oder während der Freizeit, ohne große Hürden von A nach B kommen, auch über die Grenze. Dies gelingt mit einer abgestimmten Verkehrsinfrastruktur, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.

Oberstes Ziel für den Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau ist vor diesem Hintergrund der Ausbau eines nachhaltigen, grenzüberschreitenden öffentlichen Personennahverkehrs. Bereits 2013 führte der Eurodistrikt daher eine Verkehrsstudie durch, die die Zugänglichkeit seines Territoriums und die gegenseitige Abstimmung des deutschen und französischen Nahverkehrsnetzes zum Gegenstand hatte. Seither arbeitet eine deutsch-französische Expertengruppe des Eurodistrikts mit dem „Aktionsplan Mobilität“ kontinuierlich an der Umsetzung der darin formulierten Empfehlungen. Parallel setzt sich der Eurodistrikt im Sinne des Aachener Vertrags für den Erhalt eigener Kompetenzen im Bereich Mobilität ein, um den Ausbau grenzüberschreitender Verkehrsangebote, insbesondere von Buslinien, schneller vorantreiben zu können.